Julia-Sophie Kober

Das Herz der Sopranistin Julia-Sophie Kober schlägt für den Konzertgesang. Sie trat als Solistin mehrfach mit der Kammersymphonie Hannover auf sowie mit den Lübecker Philharmonikern und Werken wie Bachs Johannespassion und Weihnachtsoratorium, Mozarts Requiem und Mendelssohns Lobgesang. Zudem sang sie u.a. Acis and Galatea in der Konzertfassung von Händel, Exultate jubilate von Mozart, Haydns Theresienmesse, Faurés Requiem und Saint-Säens Oratorio de Noel.

Neben ihrer solistischen Tätigkeit singt Julia-Sophie Kober regelmäßig in namhaften Ensembles wieder der Gaechinger Cantorey und dem Utopia Choir. Sie trat mehrfach bei den Salzburger Festspielen auf, im
Théâtre des Champs-Élysées in Paris, in der Philharmonie Luxemburg, dem Konzerthaus Berlin, in der Liederhalle Stuttgart, Isarphilharmonie München, Leipziger Thomaskirche sowie im Aachener Dom und Brixner Dom. Dabei sang sie Werke wie Bachs Matthäuspassion, Mozarts c-Moll Messe, Mendelssohns Paulus, Schumanns Paradies und die Peri, Haydns Schöpfung und Jahreszeiten, Brahms Requiem und Rossinis Petite Messe solennelle.

Zusätzlich stand sie 2023 und 2024 in der international umjubelten Parsifal Produktion von R. Wagner im Goetheanum mit dem Vokalwerk der OH! auf der Bühne (Regie: Jasmin Solfaghari) sowie 2023 bei den Salzburger Festspielen in Purcells The Indian Queen (Regie: Peter Sellars) und 2024 in Mozarts Don Giovanni (Regie: Romeo Castellucci).

Bevor Julia-Sophie Kober aus dem Norden in die bayerische Hauptstadt zog, studierte sie zunächst Schulmusik mit Hauptfach Violine an der Musikhochschule Lübeck. Im Rahmen dieses Studiums erhielt sie ihren ersten Gesangsunterricht und studierte daraufhin Opern- und Konzertgesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Britta Schwarz und Prof. Janet Williams. Sie war Mitglied in der Liedklasse von Prof. Wolfram Rieger und ergänzte ihre Ausbildung in internationalen Meisterkursen von Peter Berne, David Jones und Prof. Peter Sefcik.